Alles im Plan mit der Bahn. Feldbahner hat Geburtstag!

Moin, Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und Alles Gute weiterhin.

(Heil Dir, Oh Oldenburg......)

Herzlichen Dank.

wir geben uns auch Mühe das nie so was passiert

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Moin, wie ist das wohl passiert? Die beiden Loks stehen ja Rücken an Rücken.

(Heil Dir, Oh Oldenburg....)

P.S.: Die Abkürzung für die Großherzoglich-Oldenburgische Eisenbahn lautete G.OE., woraus der Volksmund "Ganz ohne Eile" gemacht hatt.

Lieber Kamerad aus  Oldenburg. Eigentlich ist das eine Lok und nennt sich Zwilling

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man kann aber auch die Lok teilen und dann nennt man sie Illing

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Die entgleiste Lok ist also ein Zwilling.

(P.S.  st kein Scherz, sondern die Loks nannte man wirklich so.)

Bei den Zwillingen handelt es sich um die erste in größeren Stückzahlen gebaute Heeresfeldbahndampflok. Bei der Konstruktion der Lok wurden eine maximale Zugkraft bei geringen Achsdrücken und einer guten Bogenläufigkeit gefordert. Da 1890 weder die Gölsdorfachse (ab 1897) noch die Klien-Lindner-Hohlachse (ab 1893) zur Verfügung standen, entschied man sich, zwei 60 PS starke Cn2t Dampfloks "Rücken an Rücken" zu koppeln. Vorteilhaft wirkte sich hierbei aus, dass beim Ausfall einer Teillok die andere zumeist noch betriebsfähig war. Außerdem ließen sich die beiden Loks nach einer Entgleisung aufgrund der oftmals schlechten Gleislage relativ einfach wieder aufgleisen.

Eine Doppellok (Zwilling) bestand aus zwei Lokomotiven (Illing) mit einer gemeinsamen Fabrik- und Betriebsnummer. Zur Unterscheidung wurden die Loks mit den Buchstaben A bzw. B gekennzeichnet.

Schon bald nach Auslieferung der ersten Einheiten ab 1890 zeigte sich, dass die Vorräte der Loks für den Einsatz z.B. in den deutschen Kolonien in Afrika nicht ausreichten. So wurde ein vierachsigen Wassertender entwickelt, der außerdem Sitzplätze für bewaffnetes Begleitpersonal bot. Bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges wurden insgesamt 182 Zwillings-Einheiten produziert. Mit der Entwicklung der vierfach gekuppelten Brigadelok kam das Ende für die Zwillinge.

Quelle: heeresfeldbahn.de

Moin, wieder was gelernt, das wußte ich noch gar nicht. Die Geschichte kann ich gleich mal an meinen Schwiegervater ( ehemals DB, dann Lokführer bei Klöckner) weitergeben, ob er diese Sache auch kennt, der Interessiert sich immer noch für so etwas.

(Heil Dir, Oh Oldenburg....)