Werte Kameraden,
die diesjährige Veranstaltung war mit 85 Pferden und 13 Mannschaften aus Ungarn, Polen England, Schweiz und Deutschland sehr gut besucht. Traditionell beginnen die Meisterschaften mit dem Patrouillenritt über 30 km, der dieses Mal vom Kameraden Jörg Heinen geplant und geleitet wurde.
Die Patrouillen erhielten einen Aufklärungauftrag, der ohne gutes Orientierungsvermögen und taktisches Verständnis kaum zu bewältigen war. Moderne Hilfmittel waren nicht erlaubt. Für Notfälle führte jedoch jede Patrouille einen mobilen Feldfernsprecher in einem verschlossenen Umschlag mit.
Gefechtsstand Phantom auf dem Boxberg
Hier mussten sich die Patrouillenführer und ihre Stellvertreter zur vorgegebenen Zeit melden. OTL Wehner wies die Patrouillenführer in die Lage ein und erteilte den Aufklärungsauftrag. Da kein Kartenmaterial zur Verfügung gestellt werden konnte, mussten die Patrouillenführer zunächst ein Krokis anhand der großen Lagekarte zeichnen. Nach Einweisung ihrer Patrouillen meldeten sie sich am Gefechtsstand ab. Der Zeitrahmen für die Erfüllung des Auftrages betrug maximal 5 Stunden.
Zwischen den Fronten
Erster Auftrag: Erkundung einer Holzbrücke über die Eisenbahn
Feindberührung
Die Patrouillen hatten den Auftrag eine Furt durch das Flüsschen Apfelstädt auf Passierbarkeit für Infanterie und Artillerie zu überprüfen und das jenseitige Ufer aufzuklären. Hier nahm dann das Unheil seinen Lauf. Am jenseitigen Ufer lag ein Zug des Fußartillerie-Regiments 9 in Stellung. Major Hug von der Schweizer Kavallerieschwadron ließ seine Männer absitzen. Ein Pferdehalter brachte die Pferde zurück und die Dragoner erkundeten zu Fuß. Beim nachfolgenden Feuergefecht rissen sich die Pferde der schweizer Kameraden los und galoppierten schließlich über die Autobahn Richtung Frankfurt. Gottlob konnten alle Ausreißer eingefangen werden bevor sich ein Unfall ereignete.
Rückkehr der Meldereiter und Pautrouillen
Als Schiedsrichter fungierten mehrheitlich Kameraden des Offiziervereins. Vorbereitung und Durchführung ist sicher noch verbesserungsfähig. Vielleicht sollte man im nächsten Jahr den Truppenübungsplatz Ohrdruf mit einbeziehen. Zumal dort auch auf der Schießanlage das Schießen mit Karabiner und Pistole/Revolver integriert werden kann.
Die Kavalleriemeisterschaften waren sehenswert! Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst. Ich werde in Kürze noch einige Bilder vom Waffenreiten einstellen. Gute Nacht Kameraden!
die diesjährige Veranstaltung war mit 85 Pferden und 13 Mannschaften aus Ungarn, Polen England, Schweiz und Deutschland sehr gut besucht. Traditionell beginnen die Meisterschaften mit dem Patrouillenritt über 30 km, der dieses Mal vom Kameraden Jörg Heinen geplant und geleitet wurde.
Die Patrouillen erhielten einen Aufklärungauftrag, der ohne gutes Orientierungsvermögen und taktisches Verständnis kaum zu bewältigen war. Moderne Hilfmittel waren nicht erlaubt. Für Notfälle führte jedoch jede Patrouille einen mobilen Feldfernsprecher in einem verschlossenen Umschlag mit.
Gefechtsstand Phantom auf dem Boxberg
Hier mussten sich die Patrouillenführer und ihre Stellvertreter zur vorgegebenen Zeit melden. OTL Wehner wies die Patrouillenführer in die Lage ein und erteilte den Aufklärungsauftrag. Da kein Kartenmaterial zur Verfügung gestellt werden konnte, mussten die Patrouillenführer zunächst ein Krokis anhand der großen Lagekarte zeichnen. Nach Einweisung ihrer Patrouillen meldeten sie sich am Gefechtsstand ab. Der Zeitrahmen für die Erfüllung des Auftrages betrug maximal 5 Stunden.
Zwischen den Fronten
Erster Auftrag: Erkundung einer Holzbrücke über die Eisenbahn
Feindberührung
Die Patrouillen hatten den Auftrag eine Furt durch das Flüsschen Apfelstädt auf Passierbarkeit für Infanterie und Artillerie zu überprüfen und das jenseitige Ufer aufzuklären. Hier nahm dann das Unheil seinen Lauf. Am jenseitigen Ufer lag ein Zug des Fußartillerie-Regiments 9 in Stellung. Major Hug von der Schweizer Kavallerieschwadron ließ seine Männer absitzen. Ein Pferdehalter brachte die Pferde zurück und die Dragoner erkundeten zu Fuß. Beim nachfolgenden Feuergefecht rissen sich die Pferde der schweizer Kameraden los und galoppierten schließlich über die Autobahn Richtung Frankfurt. Gottlob konnten alle Ausreißer eingefangen werden bevor sich ein Unfall ereignete.
Rückkehr der Meldereiter und Pautrouillen
Als Schiedsrichter fungierten mehrheitlich Kameraden des Offiziervereins. Vorbereitung und Durchführung ist sicher noch verbesserungsfähig. Vielleicht sollte man im nächsten Jahr den Truppenübungsplatz Ohrdruf mit einbeziehen. Zumal dort auch auf der Schießanlage das Schießen mit Karabiner und Pistole/Revolver integriert werden kann.
Die Kavalleriemeisterschaften waren sehenswert! Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst. Ich werde in Kürze noch einige Bilder vom Waffenreiten einstellen. Gute Nacht Kameraden!