Meine Reise nach Ostpreußen führte mich auch in die Garnison Allenstein, um nach den Spuren des XX. Armeekorps zu suchen.
Bis zum Beginn des Krieges lagen folgende Verbände in Allenstein in Garnison:
75. Infanteriebrigade
- 1. Masurisches Infanterie-Regiment Nr. 146
- 1. Ermländisches Infanterie-Regiment Nr. 150
37. Kavallerie-Brigade
- Dragoner Regiment König Albert von Sachsen (ostpreußisches) Nr. 10
37. Feldartillerie-Brigade
- 1. Masurisches Feldartillerie-Regiment Nr. 73
Von Westen kommend fällt sofort ein großes Kasernement aus preußischer Zeit auf. Auf dem ausgedehnten Gelände stehen noch etwa 50 Kasernengebäude. Zum Teil sind die erhaltenen Kasernenblocks saniert und ähnlich wie in Jüterbog II zu Wohnungen umgebaut. Ein Block beherbergt eine Klinik für Alzheimer-Kranke. In den Remisen und Pferdeställen der Artillerie haben sich Kleinbetriebe (überwiegend Kfz-Werkstätten) niedergelassen. Ein Teil der Kasernen ist noch ungenutzt, aber in einem erhaltungswürdigen Zustand. An zwei langgezogenen Blocks, die unten Stallungen und oben Mannschaftsquartiere enthielten, wird derzeit in ganzer Länge gearbeitet. Dabei werden die Fassaden in der ursprünglichen Form erhalten. Leider waren die Baustellen durch Bauzäune abgesperrt, sodaß ich keine Aufnahmen aus der Nähe machen konnte. Offenbar wird das ganze Kasernement Zug um Zug saniert und einer neuen Verwendung zugeführt.
Das erste Bild zeigt eine Kaserne des FAR Nr. 73. Bei den übrigen Gebäuden wäre eine Zuordnung nur anhand eines alten Lageplans möglich.
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Bis zum Beginn des Krieges lagen folgende Verbände in Allenstein in Garnison:
75. Infanteriebrigade
- 1. Masurisches Infanterie-Regiment Nr. 146
- 1. Ermländisches Infanterie-Regiment Nr. 150
37. Kavallerie-Brigade
- Dragoner Regiment König Albert von Sachsen (ostpreußisches) Nr. 10
37. Feldartillerie-Brigade
- 1. Masurisches Feldartillerie-Regiment Nr. 73
Von Westen kommend fällt sofort ein großes Kasernement aus preußischer Zeit auf. Auf dem ausgedehnten Gelände stehen noch etwa 50 Kasernengebäude. Zum Teil sind die erhaltenen Kasernenblocks saniert und ähnlich wie in Jüterbog II zu Wohnungen umgebaut. Ein Block beherbergt eine Klinik für Alzheimer-Kranke. In den Remisen und Pferdeställen der Artillerie haben sich Kleinbetriebe (überwiegend Kfz-Werkstätten) niedergelassen. Ein Teil der Kasernen ist noch ungenutzt, aber in einem erhaltungswürdigen Zustand. An zwei langgezogenen Blocks, die unten Stallungen und oben Mannschaftsquartiere enthielten, wird derzeit in ganzer Länge gearbeitet. Dabei werden die Fassaden in der ursprünglichen Form erhalten. Leider waren die Baustellen durch Bauzäune abgesperrt, sodaß ich keine Aufnahmen aus der Nähe machen konnte. Offenbar wird das ganze Kasernement Zug um Zug saniert und einer neuen Verwendung zugeführt.
Das erste Bild zeigt eine Kaserne des FAR Nr. 73. Bei den übrigen Gebäuden wäre eine Zuordnung nur anhand eines alten Lageplans möglich.
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