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    Erziehung zur Ehe

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    Beitrag von Gardestern Di Aug 06, 2013 1:58 am

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    Beitrag von Gardestern Di Aug 06, 2013 2:05 am

    Eine Empfehlung von 1905:

    "Ich würde dem Mann, der rassereine, durch keinen anderen Mann beeinflußte oder gar verdorbene Nachkommenschaft wünscht, raten, nur ein keusches, unberührtes bezw. noch nicht befruchtetes Mädchen zu ehelichen oder aber sich über den Charakter und inneren Wert sowie über die Gesundheit des Mannes zu informieren, der vom Reiz der Ewählten zuerst den Gürtel löste.

    Denn die Erstbefruchtung beeinflußt nicht nur das durch sie erzeugte Kind, sondern auch die folgenden Kinder desselben Weibes, selbst wenn diese von anderen Vätern stammen.

    Der Physiologe Sanders wies in einem im Jahre 1875 in der amerikanischen Gesellschaft für Volkswohlfahrt gehaltenen Vortrag auf diese Erscheinung hin: Es ist eine wohlbekannte physiologische Tatsache, daß nebeneinanderliegende Zellen die Neigung haben, ihr plastischen oder formbildenden Kräfte einander zu imprägnieren..."


    Soweit ich weiß, gilt bei der Zucht von Rassehunden noch immer diese Regel, daß eine Hündin, die einmal eine Wurf von einer Mischrasse hat, nie wieder für die regelrechte Zucht zugelasen werden kann...
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    Beitrag von Gardestern Di Aug 06, 2013 2:06 am

    N.B.: bei meinem ersten Versuch Bilder gemäß Empfehlung unseres Chefmoderators einzustellen, scheint die Maschine zu stottern - das Bild kam auch im Wiederholungfall immer Doppelt.
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    Beitrag von Gardestern Do Aug 08, 2013 4:03 am

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    Beitrag von Husaren14 Do Aug 08, 2013 9:47 am

    Es wäre ja mal interessant was dieses Büchlein über das Sexualempfinden des Weibes an Erkenntnissen preisgibt. Es wurde ja früher viel geschrieben, wenn der Tag lang war. Immerhin wurde das Büchlein von einer Frau verfaßt, die eine gewisse Kompetenz aus eigener Lebenserfahrung haben sollte. Anders verhält es sich bei Herrn Gräfenberg. Den nach ihm benannten G-Punkt hat noch niemand gefunden. Nach rastloser 30-jähriger Suche bin ich inzwischen der Meinung, daß es ihn nicht gibt. Bestärkt werde ich in dieser Einschätzung durch die Aussage vieler Berufskolleginnen, die glaubhaft versicherten, noch nie einen vaginalen Orgasmus erlebt zu haben.
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    Beitrag von Gardestern Do Aug 08, 2013 7:16 pm

    Die zuletzt vorgestellte Autorin verfaßte damals ein weiteres Buch mit dem Titel: "Feminismus u. Wissenschaft".

    Ich will mich nicht mit einem Frauenarzt auf einen Disput über die Physiologie des Weibes einlassen.

    Besonders bemerkenswert finde ich den oben vom mir hervorgehobenen Satz, daß eine Befruchtung genetisch auch die folgenden beeinflussen sollte - ganz gleich von welchem Partner sie später stammen sollen. Doch soweit ich hörte, gilt bei der Zucht von Rassehunden noch immer die Regel, daß wenn eine Rasselhündin einen Wurf von einem Dorfköter bekam, sie auch später - selbst von einem rassereinen Rüden gedeckt - nie wieder anerkannte Rassetiere zur Welt bringen würde.
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    Beitrag von Leibhusar1911 Fr Aug 09, 2013 4:49 am

    Tja, wie sagt Mephisto: " Blut ist ein ganz besonderer Saft."
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    Beitrag von Husaren14 Fr Aug 09, 2013 6:13 am

    Ich habe mal in den Zuchtrichtlinien des VDH nachgesehen. Ein unbeabsichtigter Deckakt mit einem Dörfköter führt nicht zum Zuchtausschluß der Hündin.
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    Beitrag von Gardestern Fr Aug 09, 2013 8:39 pm

    Dann bin ich hier wohl einer Zeitungsente aufgesessen. Dort wurde die Geschichte vor einiger Zeit kolportiert, nach dem Motto: seht wie rassistisch Züchterverbände seien...

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