Wie bekannt, gehört die Veranstaltung "Der Kaiser kommt" nicht zu denen, wo viel militärisches Wissen und Können gefragt ist. Es ist eine der vielen Flanier-Veranstaltungen, die an sich auch angenehm sein können. Das war es auch grundsätzlich diesmal wieder, wenn es nicht den Tropfen Wermut gegeben hätte. Folgenden Brief richtete ich an den Chef des dortigen Schützenvereins:
"...wie ich bereits dem Vorstand des Vereins "Der Kaiser kommt" mitgeteilt
habe, werde ich mit Vertretern Ihrer Jägerkompanie nicht mehr in einer
Reihe stehen.
Es war mehr als peinlich, der würdelose Auftritt Ihrer Vereinskameraden
beim Antreten am Denkmal bei der Kirche. Während der Totenehrung ließ
man die Biergläser herumgehen und gefiel sich im lauten Herumalbern. Auf
meine Bitte, wenigstens an dieser Stelle einmal fünf Minuten den Mund zu
halten, rief man mir laut lachend zu: "Wir sind von hier, wir dürfen das!"
Ich weiß nicht, ist es die fehlende politisch-moralische Bildung oder
war es allein der Alkohol, der solches Verhalten bedingt. Zumindest im
letzten Fall stellt sich die Frage der Zuverlässigkeit für die Führung
von Waffen in der Öffentlichkeit.
Es war das vierte Mal, daß ich aus ca 350 km Entfernung anreiste, um dem
o.g. Verein bei seinem Vorhaben Unterstützung zu geben. Und meist
brachte ich dabei noch Freunde mit. Rund 300 Euro kosteten mir und
meiner Frau solch ein Wochenende, die zum größten Teil den Hoteliers der
Stadt Bad Bevensen zugute kamen."
Doch wie üblich, zum schlechten Benehmen gehört zumeist auch doch die fehlende Zivilcourage, dafür einzustehen. Daher blieb wohl auch mein Brief ohne Antwort.
"...wie ich bereits dem Vorstand des Vereins "Der Kaiser kommt" mitgeteilt
habe, werde ich mit Vertretern Ihrer Jägerkompanie nicht mehr in einer
Reihe stehen.
Es war mehr als peinlich, der würdelose Auftritt Ihrer Vereinskameraden
beim Antreten am Denkmal bei der Kirche. Während der Totenehrung ließ
man die Biergläser herumgehen und gefiel sich im lauten Herumalbern. Auf
meine Bitte, wenigstens an dieser Stelle einmal fünf Minuten den Mund zu
halten, rief man mir laut lachend zu: "Wir sind von hier, wir dürfen das!"
Ich weiß nicht, ist es die fehlende politisch-moralische Bildung oder
war es allein der Alkohol, der solches Verhalten bedingt. Zumindest im
letzten Fall stellt sich die Frage der Zuverlässigkeit für die Führung
von Waffen in der Öffentlichkeit.
Es war das vierte Mal, daß ich aus ca 350 km Entfernung anreiste, um dem
o.g. Verein bei seinem Vorhaben Unterstützung zu geben. Und meist
brachte ich dabei noch Freunde mit. Rund 300 Euro kosteten mir und
meiner Frau solch ein Wochenende, die zum größten Teil den Hoteliers der
Stadt Bad Bevensen zugute kamen."
Doch wie üblich, zum schlechten Benehmen gehört zumeist auch doch die fehlende Zivilcourage, dafür einzustehen. Daher blieb wohl auch mein Brief ohne Antwort.