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Aus einem gut hundertjährigen Hausmittelbuch:
Behandlung und Tödtung der für die Küche bestimmten kleineren Thiere:
Die Tödtung des Geflügels geschieht am einfachsten durch Abtrennung des Kopfes mittels eines scharfen Beiles oder Schlagmessers. Wird das Thier über Flügelspitzen und Beine gefaßt, so steckt es von selbst den Hals gerade aus und die Tödtung ist leicht zu vollziehen. Eine andere Art des Schlachtens besteht darin, daß man mit scharfem, spitzem Messer gerade unterhalb des Schädels das Genick durchsticht, oder in möglichster Nähe des Kopfes die Hauptadern des Halses mit raschem Schnitt durchschneidet. Ein Hin- und Hersägen mit stumpfem Messer ist grausam. Man schlachte kein Thier in Gegenwart seiner Leidensgefährten.
Fische sollen nicht lebendig geschuppt, mit Sand oder Torf gescheuert oder gar zum Zweck der Reinigung in heißes Wasser gelegt werden. Größere Fische müssen bevor das Messer an sie gesetzt wird, durch einen festen Schlag auf den Kopf mit einem Beil oder einer Keule erst betäubt werden. Zum Aufschneiden des Bauches bediene man sich eines scharfen Messers.
Behandlung und Tödtung der für die Küche bestimmten kleineren Thiere:
Die Tödtung des Geflügels geschieht am einfachsten durch Abtrennung des Kopfes mittels eines scharfen Beiles oder Schlagmessers. Wird das Thier über Flügelspitzen und Beine gefaßt, so steckt es von selbst den Hals gerade aus und die Tödtung ist leicht zu vollziehen. Eine andere Art des Schlachtens besteht darin, daß man mit scharfem, spitzem Messer gerade unterhalb des Schädels das Genick durchsticht, oder in möglichster Nähe des Kopfes die Hauptadern des Halses mit raschem Schnitt durchschneidet. Ein Hin- und Hersägen mit stumpfem Messer ist grausam. Man schlachte kein Thier in Gegenwart seiner Leidensgefährten.
Fische sollen nicht lebendig geschuppt, mit Sand oder Torf gescheuert oder gar zum Zweck der Reinigung in heißes Wasser gelegt werden. Größere Fische müssen bevor das Messer an sie gesetzt wird, durch einen festen Schlag auf den Kopf mit einem Beil oder einer Keule erst betäubt werden. Zum Aufschneiden des Bauches bediene man sich eines scharfen Messers.
