Ulanenleutnant am 31.5.2012:
Krippensetzer ist eine Art des "Koppens" ; einer der früheren "Gewährsmangel" im Pferdehandel. Man unterscheidet nach "Frei"-Koppern und Pferden die zum
Koppen ihr Maul auf eine Krippe oder eine Boxwand o.ä. setzen, um zu
koppen.
Antwort von Gardestern:
Da muß man wohl Kavallerist sein, um das zu verstehen, da mir solche Begriffe wie "koppen" nicht geläufig sind.
Antwort Ulanenleutnant:
Ich denke, dass diese Thematik durchaus auch in den bespannten/berittenen Einheiten der Artillerie von Bedeutung war !
Denn wenn schon darauf geachtet wurde, dass die jungen Remonten nicht koppten, ein Pferd kann sich diese Untugend auch noch im Verlauf des späteren Lebens aneignen (z.B. vom Stall-Nachbarn
abschauen und nachahmen.
Koppen: Ist eine Verhaltensstörung des Pferdes.
Koppen bezeichnet das Öffnen des Schlundkopfes durch Anspannen der unteren Halsmuskulatur, woraufhin Luft in die Speiseröhre einströmt. Es entsteht hierdurch ein deutlich hörbares Geräusch, ähnlich einem Rülpser beim Menschen. Zu den beiden Arten des Koppens hatte ich ja bereits vorab etwas gesagt.
Antwort vom 14er Husar:
Koppen und Weben sind ein Indikator für problematische Haltungsbedingungen. Die Anbindehaltung in Ständern war für die Pferde keineswegs artgerecht. Ausgiebiger Weidegang war beim Militär kaum zu realisieren, aber schon ein großer Laufstall wäre für die Pferde ein Segen gewesen.
Verhaltensauffälligkeiten bei Pferden lassen sich in der Regel schnell beheben, wenn man sie im Herdenverband auf die Weide schickt.
Krippensetzer ist eine Art des "Koppens" ; einer der früheren "Gewährsmangel" im Pferdehandel. Man unterscheidet nach "Frei"-Koppern und Pferden die zum
Koppen ihr Maul auf eine Krippe oder eine Boxwand o.ä. setzen, um zu
koppen.
Antwort von Gardestern:
Da muß man wohl Kavallerist sein, um das zu verstehen, da mir solche Begriffe wie "koppen" nicht geläufig sind.
Antwort Ulanenleutnant:
Ich denke, dass diese Thematik durchaus auch in den bespannten/berittenen Einheiten der Artillerie von Bedeutung war !
Denn wenn schon darauf geachtet wurde, dass die jungen Remonten nicht koppten, ein Pferd kann sich diese Untugend auch noch im Verlauf des späteren Lebens aneignen (z.B. vom Stall-Nachbarn
abschauen und nachahmen.
Koppen: Ist eine Verhaltensstörung des Pferdes.
Koppen bezeichnet das Öffnen des Schlundkopfes durch Anspannen der unteren Halsmuskulatur, woraufhin Luft in die Speiseröhre einströmt. Es entsteht hierdurch ein deutlich hörbares Geräusch, ähnlich einem Rülpser beim Menschen. Zu den beiden Arten des Koppens hatte ich ja bereits vorab etwas gesagt.
Antwort vom 14er Husar:
Koppen und Weben sind ein Indikator für problematische Haltungsbedingungen. Die Anbindehaltung in Ständern war für die Pferde keineswegs artgerecht. Ausgiebiger Weidegang war beim Militär kaum zu realisieren, aber schon ein großer Laufstall wäre für die Pferde ein Segen gewesen.
Verhaltensauffälligkeiten bei Pferden lassen sich in der Regel schnell beheben, wenn man sie im Herdenverband auf die Weide schickt.