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Gardestern
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    Beitrag von KIR 145 Do Nov 15, 2012 9:37 pm

    Dieter Oelke:

    ,,Kaiserliche Kriegsspiele"

    am Beispiel der Herbstmanöver 1911 zwischen Rhein, Main und Lahn

    mit Aufzeichnungen des Unteroffiziers Johann Hacker
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    Beitrag von Gardestern Do Nov 15, 2012 11:52 pm

    Wie wird das Buch bewertet, Daumen nach oben oder unten?
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    Beitrag von KIR 145 Fr Nov 16, 2012 1:27 am

    Nun:

    Gute Photos, gute Texte mit minimalen Sachfehler. Insgesamt sehr informativ mit leider, wie heute üblich, aber nicht allzuvielen Anklängen des Gutmenschentums. D. h. der Autor sieht eben doch hin und wieder durch die rosa-rote Brille der Neuzeit, nach dem Motto des hinterher immer schlauer seins.
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    Beitrag von KIR 145 Fr Nov 16, 2012 1:28 am

    KIR 145 schrieb:Nun:

    Gute Photos, gute Texte mit minimalen Sachfehlern. Insgesamt sehr informativ mit leider, wie heute üblich, aber nicht allzuvielen Anklängen des Gutmenschentums. D. h. der Autor sieht eben doch hin und wieder durch die rosa-rote Brille der Neuzeit, nach dem Motto des hinterher immer schlauer seins.
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    Beitrag von FuAr7 Sa Nov 17, 2012 7:51 am

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    Beitrag von PENTAFOX Do Jan 03, 2013 9:55 pm

    Wieder als neuer Nachdruck verfügbar: Bowlen und Pünsche für den Feld- und Manövergebrauch der Deutschen Armee.

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    Beitrag von Gardestern Fr Jan 04, 2013 5:26 am

    Als Jüterboger ist es Pflicht, das Buch über die Bowlen und Pünsche im Original zu haben, da das Werk hier erstellt und herausgegeben wurde. Es ist eine Rezeptsammlung für geistreiche Getränke, an der fast alle deutschen Artillerie-Regimenter mitgearbeitet hatten und das zugunsten der China kämpfenden Truppen verkauft worden war.
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    Beitrag von FuAr7 Fr Jan 04, 2013 5:37 am

    Hoffentlich ist es nicht Pflicht alle Getränke trinken zu müssen.

    Falls doch,...im Zweifelsfalle den Arzt konsultieren.
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    Beitrag von kuerassier Fr Jan 04, 2013 10:41 am

    Sind den auch die Urheber der Rezepte genannt? Wie ich irgendwo las stammte ein Rezept aus dem Casino des Kürassier-Regiments von Seydlitz Nr.7
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    Beitrag von KIR 145 Fr Jan 04, 2013 11:12 am

    Ja, meist sind die Regimenter benannt, die die Rezepte beigesteuert haben.
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    Beitrag von Gardestern Fr Jan 04, 2013 8:55 pm

    Hoffentlich ist es nicht Pflicht alle Getränke trinken zu müssen.

    Gerade solche Feststellung von einem Artilleristen !!!

    Im Vorwort des Buches wird ausführlich auf die zahlreichen Lebererkrankungen bei der Artillerie eingegangen. Als Erklärung ist die Einführung des neuen rauchschwachen Pulvers angegeben. Da gegen diese Modernisierung unserer Waffe grundsätzlich nichts eingewandt werden kann, finden die Autoren im Alkohol das einzige logische Gegenmittel...

    Es ist einfach genüßlich zu lesen, dieser feiner Humor.

    Es ist eben aus Jüterbog, das Buch. Das muß ich als Lokalpatriot immer wieder stolz feststellen.
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    Beitrag von FuAr7 Fr Jan 04, 2013 10:59 pm

    Ja,ja ...Jüterborg war damals die Drehscheibe der Welt.

    Mal schauen ob mir die Lektüre mal in die Finger fällt.
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    Beitrag von leibgrenadier Sa Jan 05, 2013 5:15 am

    FuAr7 schrieb:Ja,ja ...Jüterborg war damals die Drehscheibe der Welt.

    Jüterbog - wo selbst Wachtmeister Monokel tragen ...
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    Beitrag von KIR 145 Sa Jan 05, 2013 7:21 am

    kuerassier schrieb:Sind den auch die Urheber der Rezepte genannt? Wie ich irgendwo las stammte ein Rezept aus dem Casino des Kürassier-Regiments von Seydlitz Nr.7

    Von den Seydlitz-Kürassieren stammt die ,,Gurkenbowle, erste Art", S. 36
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    Beitrag von KIR 145 Sa Jan 05, 2013 7:25 am

    KIR 145 schrieb:
    kuerassier schrieb:Sind den auch die Urheber der Rezepte genannt? Wie ich irgendwo las stammte ein Rezept aus dem Casino des Kürassier-Regiments von Seydlitz Nr.7

    Von den Seydlitz-Kürassieren stammt die ,,Gurkenbowle, erste Art", S. 36

    Allerdings auch der ,,Schwarzburger Punsch", S. 42

    sowie die ,,Löffelbowle", S. 53
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    Beitrag von KIR 145 Sa Jan 05, 2013 7:30 am

    FuAr7 schrieb:Hoffentlich ist es nicht Pflicht alle Getränke trinken zu müssen.

    Falls doch,...im Zweifelsfalle den Arzt konsultieren.

    Ich weiß ja nicht, was gefährlicher ist, wenn ich da so an den Herrn Generalarzt denke.....Die Nachwirkungen der Bowlen uns Pünsche sind sicherlich spätestens nach zwei Tagen vorüber, während das andere oft lebenslänglich oder -verkürzlich wirken kann.
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    Beitrag von kuerassier Sa Jan 05, 2013 9:51 am

    Vielen Dank! Das Buch wird bald im meinem Regal stehen und entsprechende Rezepte bei unserem nächsten Garnisonsfest probiert werden.
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    Beitrag von FuAr7 Sa Jan 05, 2013 9:55 am

    Was tun, wenn der Punsch einem in den Graben haut und der Sanni kommt vorbei? Tot stellen und warten bis die Gefahr vorüber ist (Gilt auch für Generalärzte)
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    Beitrag von KIR 145 Sa Jan 05, 2013 11:53 pm

    Wer das Zeugs nicht verträgt sollte besser die Uniform der Heilsarmee tragen.

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