Die nachfolgende Karte zeigt ein auch heute noch in Reiterkreisen kontrovers diskutiertes Manöver: das Bergabklettern
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Mein alter Reitlehrer Otto Gamrath, der gut 10 Jahre lang Kavalleristen ausgebildet hat, würde sagen: "Wer so einen Steilhang hinabreitet, riskiert ein Staatsbegräbnis!"
Lehnt man sich im Sattel nach hinten, bringt man zuviel Gewicht auf die Hinterhand und erzeugt dabei noch eine unerwünschte treibende Wirkung. Stürzt das Pferd, hat man kaum eine Möglichkeit vom Pferde wegzukommen und läuft Gefahr überrollt zu werden. Das Reiten im leichten Sitz wäre ebenso kontraproduktiv, weil zuviel Gewicht auf die Vorhand verlagert würde.
Beim Bergabklettern muß das Pferd geradegerichtet sein und an den Hilfen stehen. Der Reiter bleibt im natürlichen Sitz und kompensiert die Schwerkraft durch entsprechenden Knieschluß.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Mein alter Reitlehrer Otto Gamrath, der gut 10 Jahre lang Kavalleristen ausgebildet hat, würde sagen: "Wer so einen Steilhang hinabreitet, riskiert ein Staatsbegräbnis!"
Lehnt man sich im Sattel nach hinten, bringt man zuviel Gewicht auf die Hinterhand und erzeugt dabei noch eine unerwünschte treibende Wirkung. Stürzt das Pferd, hat man kaum eine Möglichkeit vom Pferde wegzukommen und läuft Gefahr überrollt zu werden. Das Reiten im leichten Sitz wäre ebenso kontraproduktiv, weil zuviel Gewicht auf die Vorhand verlagert würde.
Beim Bergabklettern muß das Pferd geradegerichtet sein und an den Hilfen stehen. Der Reiter bleibt im natürlichen Sitz und kompensiert die Schwerkraft durch entsprechenden Knieschluß.