Zur feldmarschmäßigen Ausstattung gehört folgendes Gepäck:
1. Bekleidung
Drillichjacke
Mantel
Feldmütze
Unterhose und Stallhose (entfällt im Kriege)
Hemd
1 Paar Schnürschuhe
1 Paar Fingerhandschuhe
1 Paar Strümpfe oder Fußlappen
2. Ausrüstung
1 Paar Packtaschen (davon die linke mit Hufeisentasche und aufgesetzter Patronentasche für 3 Ladestreifen)
1 Paar Hilfstaschen aus wasserdichtem Stoff
Futteral mit Kochgeschirr
Futtersack
Trinkeimer, zugleich Freßbeutel
Lanze
Degen mit Tragevorrichtung
Karabiner mit Futteral
2 dreiteilige Patronentaschen (für jeweils 6 Ladestreifen)
Wischstrick
1 Paar Hufeisen
8 Schraubstollen im Beutel
1 Anbindering
1 Furagierleine
1 Kardätsche
3. Persönliche Utensilien
Erkennungsmarke
Soldbuch
Gesangbuch
Verbandpäckchen
Kleiderbürste und Auftragebürste
Fettbüchse
Feldflasche
Kaffebüchse
1 eiserne Ration (Feldzwieback, Fleisch- und Gemüsekonserve, 2 Beutel für Salz und Reis)
Eßlöffel
Nähzeug
Knopfgabel
Putzlappen
Putzpomade
Ton und Pinsel
Waschzeug (Spiegel, Kamm, Seife, Rasiermesser)
4.Bei der Eskadron wurden ferner mitgeführt
8 Feldbeile
8 Spaten
8 Beschlagzeugtaschen
13 Schraubenzieher
Es gab keine verbindliche Packordnung. Die Aufteilung der Gepäckstücke wurde in den Regimentern angeordnet.
Lediglich die Anbringung am Sattel war in allen Regimentern gleich geregelt.
Hilfstaschen wurden unter die Packtaschen geschnallt. Mannschaften trugen den Degen rechts und den Karabiner im Futteral links hinten am Sattel. Die Furagierleine war am Karabinerfutteral und dem linken, hinteren Packriemen befestigt. Das Kochgeschirrfutteral wurde am rechten, hinteren Packriemen befestigt. Im Kochgeschirr befand sich die eiserne Ration. Am Hinterzwiesel wurde der Futtersack und darüber der gefaltete Mantel mittels Packriemen befestigt. Im Futtersack wurde neben der Haferration auch der Trinkeimer verwahrt.
Unteroffiziere und Offiziere trugen den Degen links am Sattel. Für Offiziere war noch eine Wäschetasche aus Leder vorgesehen, die hinten rechts am Sattel befestigt wurde.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Auf der Auschnittvergrößerung ist die Anbringung der Hilfstaschen gut zu erkennen. Ebenso die aufgesetzte Patronentasche für 3 Ladestreifen.
Kriegskamerad Pferd als Packesel, diesmal von von der rechten Seite. Die Trageweise des Kochgeschirrfutterals ist gut zu erkennen. Der Trinkeimer ist nicht im Futtersack verstaut, sondern hinten rechts am Sattel befestigt.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Die obenstehende Zusammenstellung der Ausrüstung gilt auch für die Zeit vor der Einführung der Felduniform M 09. Die Auswahl der Bilder ist eher zufällig. Aus der Zeit der bunten Fiedensuniform stehen mir keine aussagefähigen Bilder zur Verfügung.
1. Bekleidung
Drillichjacke
Mantel
Feldmütze
Unterhose und Stallhose (entfällt im Kriege)
Hemd
1 Paar Schnürschuhe
1 Paar Fingerhandschuhe
1 Paar Strümpfe oder Fußlappen
2. Ausrüstung
1 Paar Packtaschen (davon die linke mit Hufeisentasche und aufgesetzter Patronentasche für 3 Ladestreifen)
1 Paar Hilfstaschen aus wasserdichtem Stoff
Futteral mit Kochgeschirr
Futtersack
Trinkeimer, zugleich Freßbeutel
Lanze
Degen mit Tragevorrichtung
Karabiner mit Futteral
2 dreiteilige Patronentaschen (für jeweils 6 Ladestreifen)
Wischstrick
1 Paar Hufeisen
8 Schraubstollen im Beutel
1 Anbindering
1 Furagierleine
1 Kardätsche
3. Persönliche Utensilien
Erkennungsmarke
Soldbuch
Gesangbuch
Verbandpäckchen
Kleiderbürste und Auftragebürste
Fettbüchse
Feldflasche
Kaffebüchse
1 eiserne Ration (Feldzwieback, Fleisch- und Gemüsekonserve, 2 Beutel für Salz und Reis)
Eßlöffel
Nähzeug
Knopfgabel
Putzlappen
Putzpomade
Ton und Pinsel
Waschzeug (Spiegel, Kamm, Seife, Rasiermesser)
4.Bei der Eskadron wurden ferner mitgeführt
8 Feldbeile
8 Spaten
8 Beschlagzeugtaschen
13 Schraubenzieher
Es gab keine verbindliche Packordnung. Die Aufteilung der Gepäckstücke wurde in den Regimentern angeordnet.
Lediglich die Anbringung am Sattel war in allen Regimentern gleich geregelt.
Hilfstaschen wurden unter die Packtaschen geschnallt. Mannschaften trugen den Degen rechts und den Karabiner im Futteral links hinten am Sattel. Die Furagierleine war am Karabinerfutteral und dem linken, hinteren Packriemen befestigt. Das Kochgeschirrfutteral wurde am rechten, hinteren Packriemen befestigt. Im Kochgeschirr befand sich die eiserne Ration. Am Hinterzwiesel wurde der Futtersack und darüber der gefaltete Mantel mittels Packriemen befestigt. Im Futtersack wurde neben der Haferration auch der Trinkeimer verwahrt.
Unteroffiziere und Offiziere trugen den Degen links am Sattel. Für Offiziere war noch eine Wäschetasche aus Leder vorgesehen, die hinten rechts am Sattel befestigt wurde.
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Auf der Auschnittvergrößerung ist die Anbringung der Hilfstaschen gut zu erkennen. Ebenso die aufgesetzte Patronentasche für 3 Ladestreifen.
Kriegskamerad Pferd als Packesel, diesmal von von der rechten Seite. Die Trageweise des Kochgeschirrfutterals ist gut zu erkennen. Der Trinkeimer ist nicht im Futtersack verstaut, sondern hinten rechts am Sattel befestigt.
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Die obenstehende Zusammenstellung der Ausrüstung gilt auch für die Zeit vor der Einführung der Felduniform M 09. Die Auswahl der Bilder ist eher zufällig. Aus der Zeit der bunten Fiedensuniform stehen mir keine aussagefähigen Bilder zur Verfügung.